Xinhua News Agency, Wellington, 24. September (Reporter Lu Huaiqian und Guo Lei) Ein Forscherteam der University of Otago in Neuseeland fand heraus, dass drei Viertel der mehr als 150 Wildfische, die in einem Meeresgebiet im Süden Neuseelands gefangen wurden, Mikroplastik enthielten .
Unter Verwendung von Mikroskopie und Raman-Spektroskopie untersuchten die Forscher 155 Proben von 10 kommerziell wichtigen Meeresfischen, die über mehr als ein Jahr vor der Küste von Otago gefangen wurden, und stellten fest, dass 75 Prozent der untersuchten Fische Mikroplastik enthielten, durchschnittlich 75 pro Fisch.2,5 Mikroplastikpartikel wurden nachgewiesen, und 99,68 % der identifizierten Plastikpartikel waren kleiner als 5 mm.Mikroplastikfasern sind die häufigste Art.
Die Studie fand ähnliche Mengen an Mikroplastik bei Fischen, die in den oben genannten Gewässern in verschiedenen Tiefen leben, was darauf hindeutet, dass Mikroplastik in den untersuchten Gewässern allgegenwärtig ist.Die Forscher sagen, dass weitere Forschung notwendig ist, um die Risiken für die menschliche Gesundheit und die Ökologie durch den Verzehr von plastikverseuchtem Fisch zu bestimmen.
Als Mikroplastik werden im Allgemeinen Kunststoffpartikel bezeichnet, die kleiner als 5 mm sind.Immer mehr Beweise zeigen, dass Mikroplastik die Meeresumwelt verschmutzt hat.Nachdem diese Abfälle in die Nahrungskette gelangt sind, fließen sie zurück auf den menschlichen Tisch und gefährden die menschliche Gesundheit.
Die Forschungsergebnisse wurden in der neuen Ausgabe des britischen Marine Pollution Bulletin veröffentlicht.
Postzeit: 17. Oktober 2022
